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Briefe von Mutti

Mein geliebter Sohn
Du weißt sicherlich wie es mir geht.
Mir geht es gar nicht gut. Seidem du uns verlassen hast --ist alles anders.
Nach deinem weggehen war es noch erträglich mit dem Schmerz.
Wir waren sogar etwas erleichtert das du es jetzt geschafft hast .zu den Engeln zu gehen.
Wir, und auch du wußten, das es da in BW.die Endstation für dich ist.
Aber es war doch noch eine gute Zeit --anders als vorher--wo du da überall warst.
Aber weißt du -ich mache mir so Vorwürfe -das ich nicht doch länger ,oder noch mehr bei dir war.Ich war immer da-aber wo du uns verlassen hast war ich oben im Zimmer.
Warum ?
Ich hätte dich im Arm halten sollen, festhalten und bei dir sein.
Aber vielleicht wolltest du das ja gar nicht.
Deine Schwestern waren bei dir. Dein Zwilling Sissi und deine Steffi und bis zum späten Abend Melli.
Wir haben auch Musik gehört deine Lieblingslieder,und uns unterhalten ,ein richtig schöner Familien Abend und du lagst da und wir warteten das du aufhörst zu Atmen.
Ist das nicht makaber.Damals war es der letzte Liebesbeweiß an dich, den wir dir gegeben haben.
Als um 23.00Uhr deine Seele durch mein Zimmer flog, wußte ich noch nicht viel von Schmerz und Trauer.
Wir haben uns von dir verabschiedet so wie 1000mal vorher.
haben dir deine Lieblingssachen hin gelegt, für den Morgen zum anziehen .Ja wir haben sogar dein Zimmer aufgeräumt und noch lange mit der Nachtwache uns unterhalten.Ich war eigentlich ganz ruhig ,nur kalt war es mir ,so kalt.
Ich habe mir Sorgen umSissi gemacht weil sie allein mit dem Auto nach Hause fahren wollte.
Du weißt ja Sissi und Nachts Auto fahren --geht gar nicht.
Aber sie hat es geschafft. Ich bin mit Steffi gefahren--Eigentlich war alles so unwahr--DU bist gestorben
Und drausen dreht sich die Welt weiter
es war so unwirklich
wir haben nur funktoniert----glaube ich ---
Zuhause war dann Melli die auf mich gewartet hat
Ich weiß nicht mehr ob ich geschlafen habe oder nicht--ich weiß nichts mehr.
Dann am Morgen kam Willi ,du kennst ja Willi, unseren Pastor aus unserer Gemeinde.Das war gut er konnte uns etwas Trösten.
Sogar Sissi und Ralf fanden Willi gut
Ja mein Schatz ich muß so viel an dich denken ,an dein leben an mein Leben-
wie alles so gekommen ist --ich weiß es nicht du auch nicht.
Du hast dein Leben auf deine Art gelebt und warst zufrieden damit
Und wir waren immer einer für den anderen da.
Nur unser Schmerz sitzt so tief und du fehlst uns.
Du weißt, wir wollten immer nur das es dir gut geht, damit es uns dann auch gut geht..dachten wir--dir geht es gut aber mir nicht.
Das einzigste was sich verändert hat --ist--die Gewißheit ,du bist da angekommen wo wir noch hinkommen.
Ich vermisse dich so MUTTI

 



 


 

Hallo mein Schatz
heute sind es schon 8 monate her
wo du uns verlassen hast .
Mir ist es als ob es gestern wäre .
Es überfällt mich immer und immer mehr
Ich weiß du kommst nicht mehr.
Manchmal denke ich  ich müßte die Zeit
 umdrehen und alles würde anders werden.
Wird es aber nicht.
Aber dich würde es dann noch geben.
Es war schon eine lange traurige zeit die wir miteinander hatten.
Aber du warst da----aber du hattest auch Angst
aber ich erst mal --was meinst du was ich Angst hatte
Ich hatte immer Angst  um dich.
Ich konnte und wollte mir nie vorstellen wie es ist wenn du nicht mehr da bist.
Alles ist anders. Nach ausen bin ich wie immer du weißt ich konnte mich immer gut verstellen. Aber wie es mir wirklich geht weiß keiner.
Nichts wird mehr wie es mal wahr--denn du bist nicht mehr da.
Ich habe Angst vor der Zeit die noch vor mir liegt--Auch Angst vor Weihnachten.
Ich weiß das war noch nie dein Ding--aber das hast du auch nur verdrängt um nicht so viel Gefühle zu zeigen.
Weißt du --mir gehen im Moment so viele Gedanken durch den Kopf.
Ich sitze im Bus fahre über die Berliner Brücke,unter der Brücke fuhr der ZUg nach Volkmarsen. Schon waren die Gedanken wieder da.Mir laufen die Tränen am Gesicht runter ich denke an die zeit wo du da warst. Was hatten wir für Hoffnungnoch zu der Zeit.Weißt du noch ich hatte doch die Hüft op und ging noch mit Krücken wie ich drausen im Garten mit der Schöpfkelle die Walnüsse aufgehoben habe. Du hast gelacht und den Kopf geschüttelt--aber ich konnte mich doch nicht bücken naja und so Sachen.
Du warst so unglücklich--ich so Traurig wenn ich wieder nach Hause gefahren bin.
Jetzt das ist die Zeit mit den kleinen Stollen und Lebkuchen
Das hat dir immer so gut geschmeckt. Ich habe mich gefreut wenn du es gegessen hast.
Hast immer gesagt: Mutter nicht so viel ich werde so fett.
Gut das du es gegessen hast.
Dann bist du jetzt ende November ins Awo Heim.
Das war auch schlimm 5Min. von deiner Wohnung entfernt.Und doch unerreichbar
für dich. Du hast veil mal gesagt ihr habt gut reden. Du hattest recht-
Was hätten wir machen sollen. Wir haben alles für dich getan alles was du wolltest.--immer mit absprache mit dir.
Es hat mir so weh getan--dann mein schlechtes Gewissen das du nicht nach Hause kommen konntest. Aber es ging nicht  --und du wolltest auch nicht.
Du warst ja auch auf Hilfe angewiesen.
Ach mein Schatz du fehlst uns so.
Melanie war vorige Woche hier,und hat dich besucht und dir was mitgebracht.
Sissi hat eine große Sonne richtig Gelb und sehr schön . Dmit ist dein garten schön bunt . So wie du es magst.
Ich werde auf mich aufpassen ich verspreche es dir.
Aber ich darf noch Traurig sein denn ich vermisse dich so sehr.
Ich weß du kommst nimmer mehr hier her.
Das macht mir mein Herz so schwer.
Ich liebe und vermisse DICH
 MUTTI


Manchmal sehe ich den Weg nicht,
weil Tränen mir den Blick verschleiern.
Manchmal ist der Schmerz so groß,
dass ich mich zusammenkauere wie ein Kind im Mutterleib,
suchend nach Schutz und Geborgenheit, nach Nähe und Liebe.
Manchmal ist Gott mir unendlich  fern und unbegreiflich.
Dann frage ich mich: Will er mich strafen oder prüfen?
Hat er mich vergessen?
Bin ich ihm gleichgültig?
Manchmal wächst in mir ganz leise eine Hoffnung, die mich Licht sehen lässt in meiner Dunkelheit.
Ich atme auf und schaffe die nächsten Schritte.
Manchmal fühle ich mich  mitten entzwei gerissen,
und sehne mich nach Heilung und Ganzsein.
Der Tod hat  ganz viel von meinem Leben genommen
Und eine Wunde aufgerissen, die unendlich schmerzt.
Manchmal lastet der Kummer so auf mir,
dass mir jeder Schritt schwer fällt.
Dann gehe ich gebeugt wie unter einer schweren Last.
Und das Ziel scheint unerreichbar.
Manchmal ermutigt mich ein hilfreiches Wort,
erfahre ich liebevolle Begleitung,
fühle ich  mich wie von einem Engel
gestärkt und aufgerichtet.
Dann wird mein Weg leicht,
und ich komme gut voran.
Manchmal mag ich nicht weitergehen,
weil ich nicht wahrhaben will, was geschehen ist,
weil ich noch nicht ja sagen kann zu diesem Abschied.
Manchmal scheine ich dem Ziel ganz nahe: Bald ist es schafft!

 

Doch dann tut sich vor mir  ein neuer Abgrund auf, und ich falle und falle.
Werde ich mein Ziel je erreichen? 
Wird es mit der Zeit  leichter werden?
Werden meine Wunden heilen?

Und ob ich schon wanderte im  Schatten des Todes,
fürchte ich kein Unglück,
denn du bist bei mir.
Dein Stecken und Stab trösten mich.

Manchmal kann ich dem zustimmen,
denn ich spüre  Gottes bergende Nähe.
Licht fällt in meine Dunkelheit
und nimmt mir die Angst vor dem Morgen.

Dann fühle ich mich gehalten und getragen,
wo mir der Weg allein zu schwer war.
 
Dann öffnet sich mir plötzlich ein Tor,
wo ich zuvor nur gegen Mauern rannte.

Dann kann ich den Blick heben
und allmählich lösen von dem, was mir das Herz schwer macht.

Dann spüre ich eine große Dankbarkeit, für alles Schöne und alle Liebe, die ich empfangen habe und schenken durfte.

Dann wächst in mir die Hoffnung, dass ich lerne wieder zu leben  

Dann erkenne ich, dass der Tod mir nicht alles genommen hat, mir bleibt der Schatz der Erinnerungen.

Sie geben mir Trost und  die Kraft, meinen Weg mutig fortzusetzen.
Irgendwann werde ich ankommen am Ziel-
verändert, gereift, neu dem Leben zugewandt






 
   
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